Haben Sie die neuesten Online-Trends gesehen? Frauen finden ungewöhnliche Wasserflaschen an ihren Autos oder entdecken seltsame Markierungen in der Nähe ihrer Häuser, was Anlass zur Sorge gibt. Virale Videos deuten darauf hin, dass es sich möglicherweise um Methoden von Entführern und Menschenhändlern handelt, die es auf Frauen abgesehen haben. Beispielsweise wird angenommen, dass der Code “1F“ “eine Frau“ bedeutet, wobei die Wasserflasche als Köder dient, um Frauen von ihren Fahrzeugen wegzulocken.
In einem Video filmt eine Frau auf einem Parkplatz ein Auto mit einem Kabel um den Türgriff, fragt sich, ob das ein Scherz sei und warnt davor, dass jemand entführt werden könnte. Zu ihrem Entsetzen wird ein anderes Auto mit einem ähnlichen Kabelaufbau gezeigt.
Als Reaktion auf diese beunruhigenden Videos hat ein Mann auf TikTok erklärt, dass das Anbringen eines Kabelbinders, Drahts oder Fadens an einer Autotür ein alter Trick ist, den potenzielle Entführer anwenden. Er beschreibt es als “einen der ältesten Tricks der Welt“, bei dem der Draht ein schnelles Entfernen erschwert und Kriminellen eine Chance zum Handeln gibt.
Es ist jedoch wichtig, auf dem Boden zu bleiben. Der “Wire-Trick“ tauchte erstmals in einem Facebook-Post aus dem Jahr 2015 auf. Die kanadische Polizei, von der der Post stammt, hat bestätigt, dass es im Zusammenhang mit dieser Methode keine Entführungen gegeben hat. Auch Anti-Menschenhandelsorganisationen erkennen darin keinen vorherrschenden Trend.
Der Direktor des Instituts für Menschenhandel und soziale Gerechtigkeit der Universität Toledo hat diese Social-Media-Warnungen als “absurd“ abgetan und sie als urbane Mythen oder Panikmache bezeichnet. Die Behörden weisen darauf hin, dass Menschenhändler im Allgemeinen online agieren und es auf Personen abgesehen haben, mit denen sie vertraut sind, und nicht auf zufällige Fremde.
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Obwohl es immer ratsam ist, wachsam und vorsichtig zu bleiben, ist es wichtig, sich nicht von der Angst überwältigen zu lassen. Bleiben Sie informiert, vertrauen Sie Ihrem Instinkt und holen Sie sich bei Bedarf Hilfe. Durch die Zusammenarbeit können wir eine sicherere Gemeinschaft für alle aufbauen.