Personalisierte Nummernschilder bieten Autobesitzern eine unterhaltsame Möglichkeit, ihre Individualität zu zeigen. Für diejenigen, die bereit sind, etwas mehr zu bezahlen, können diese Schminkteller mit individuellen Nachrichten oder einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen versehen werden. Sie ermöglichen es den Menschen, kreativ zu werden und sich auf unbeschwerte Weise auszudrücken. Es kann jedoch vorkommen, dass staatliche Behörden oder Kfz-Behörden bestimmte Wörter oder Ausdrücke ablehnen, was dazu führt, dass ein Antrag auf ein Kennzeichenschild abgelehnt wird.
Wendy Auger erfuhr kürzlich, dass ihr Schminktisch, den sie 15 Jahre lang stolz zur Schau gestellt hatte, nun wegen eines bestimmten Wortes in Frage gestellt wurde. Das Schild mit der Aufschrift “PB4WEGO“ sorgte bei denen, die es sahen, während sie durch New Hampshire fuhr, für Gelächter. Auger, ein Barkeeper aus Gonic, Rochester, war verblüfft, als das staatliche Kraftfahrzeugministerium dies als beleidigend einstufte.
Auger ist der Ansicht, dass die Entscheidung des Staates eine Überschreitung darstellt und ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, ein Grundrecht, verletzt. Sie argumentiert, dass der Satz “Pipi bevor wir gehen“ harmlos sei und lediglich einen praktischen Ratschlag darstelle, den viele Eltern ihren Kindern geben.
Augers Entscheidung, die Platte zu verwenden, war keine spontane Entscheidung. Sie hatte auf die perfekte Gelegenheit gewartet, es zu ergreifen, und als New Hampshire die Zeichenbeschränkung für personalisierte Teller von sechs auf sieben erhöhte, ergriff sie die Chance. Diese Änderung erfolgte aufgrund eines Urteils des Obersten Gerichtshofs von New Hampshire, das die Regeln des Staates zur Personalisierung von Kennzeichen präzisierte. Nun bleibt die Frage: Sollte Auger gezwungen werden, die Platte zu ersetzen, die sie seit über 15 Jahren hat?