Ann-Margret ist bereit für Abenteuer.
Es liegt eine unbestreitbare Aufregung darin, die Schritte vergangener Tage nachzuverfolgen, besonders wenn man auf unbemerkte Schätze stößt. Genau wie Ferris Bueller einst bemerkte, kann das Tempo des Lebens schnell sein. Hier liegt ein Schatz an Schnappschüssen mit Berühmtheiten und außergewöhnlichen Personen vergangener Epochen, die in ihrem zeitlosen Glanz schwelgen. Ob sie klassische Raffinesse, mühelose Coolness oder faszinierend flamboyante Stile ausstrahlen, ihr Wesen bleibt unvergleichlich. Hier ist den Zelluloidlegenden gehuldigt, die die Realität überschritten haben, den Rockidolen, die am Abgrund tanzten, den Spaßvögeln, die weiterhin Gelächter hervorrufen, und den unbesungenen Helden, deren flüchtige Momente ihre Namen in die Geschichte eingravierten. Es ist alles erhaben, es ist alles fesselnd, und die Saga geht weiter.
Vielleicht war es ihr ungezügelter skandinavischer Geist, die schwedische Sensation, Ann-Margret, verkörperte das Sinnbild der Anziehungskraft. Brauchen Sie eine Leading Lady, um Jack Nicholson mit ihrem Charme zu fesseln? Ann-Margret nahm die Herausforderung an (in “Ein heißes Pflaster”, 1972). Braucht jemanden, der zwischen Satin und Blasen umher tollt, nur um dann in gebackenen Bohnen zu baden? Ann-Margret war dabei (in “Tommy”, 1975). Suchen Sie eine Starlet, die in einem sündigen Ensemble auf einem brüllenden Motorrad reitet? Ann-Margret war bereit, Gas zu geben (in “Der Prophet”, 1968). Sehnen Sie sich nach einer Tänzerin, die mit Finesse in einem Fransentop und Minirock shimmyt? Ann-Margret besaß genau dieses Talent (in “Treffpunkt Beirut”, 1969). Verlangen Sie nach einer Muse, die in fluoreszierenden Farben geschmückt und wie eine lebendige Leinwand im Takt der Ur-Rhythmen bewegt wird? Das war Ann-Margrets Stärke (in “Die Swinger”, 1966). Aber ein entspanntes Fotoshooting in einem BH? Nicht gerade ihr Ding.
Durchstreifend durch die brüllende Welt des Drag-Racing in den 1970er Jahren, trat “Jungle Pam” Hardy als fesselnde Figur hervor und eroberte die Herzen der Zuschauer.
Im Reich des Drag-Racing erlangte Jim Liberman unter dem Namen “Jungle Jim” Berühmtheit, indem er in den 1970er Jahren mit seinem Können am Steuer die Rennstrecke dominierte. Verehrt für seine kühne Persönlichkeit und unübertroffenen Fahrkünste, wurde er unter den Fans zu einer beliebten Figur. Doch mitten im donnernden Applaus und quietschenden Reifen stand eine weitere Lichtgestalt: “Jungle Pam” Hardy. Auch wenn sie nicht die Hauptfigur der Rennsaga war, zog Pam auf ihre eigene Art und Weise Aufmerksamkeit auf sich, indem sie die Zuschauer mit ihren gewagten Modewahlen und ihrer unbestreitbaren Präsenz faszinierte. In ihrer wichtigen Rolle als “Backup Girl” von Jim spielte sie eine entscheidende Rolle dabei, seinen Chevy Vega in den Adrenalinstoßmomenten nach einem Burnout zu führen. Als Pam sich 1973 dem Team von Jim anschloss, kreuzten sich ihre Wege tragischerweise mit dem Schicksal, als Jim 1977 außerhalb der Rennstrecke in einen tödlichen Unfall verwickelt wurde. Trotz ihrer vergleichsweise kurzen Amtszeit von vier Jahren wurde Jungle Pam zu einer Ikone in den Annalen der Drag-Racing-Geschichte, indem sie mit jedem Schritt auf der Strecke ihren Namen neben Legenden einprägte.
Im Brennpunkt der Linse während der Dreharbeiten zur tumultartigen Komödie “Auf dem Highway ist die Hölle los” von 1981 erstrahlen Burt Reynolds und Farrah Fawcett mit ihrer magnetischen Präsenz auf der Leinwand.
In der mit Stars gespickten Galaxie von “Auf dem Highway ist die Hölle los” zierten Größen wie Dean Martin, Sammy Davis Jr., Adrienne Barbeau, Mel Tillis, Terry Bradshaw, Dom DeLuise, Jackie Chan und der elegante 007 Roger Moore die Leinwand. Doch mitten in diesem Sternenhaufen leuchteten zwei himmlische Wesen am hellsten: Burt Reynolds und Farrah Fawcett. Reynolds, das Sinnbild der Hollywood-Ära der Herzensbrecher, und Fawcett, deren Poster unzählige Wände als Symbol der Anziehung schmückten, verliehen dem Film eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Während die Ensemble-Besetzung eine Galaxie von Stars präsentierte, besaßen Reynolds und Fawcett eine Gravitationskraft, die den Film eigenhändig zum Kassenerfolg hätte machen können. Ihre Chemie, sowohl auf der Leinwand als auch in dieser spontanen Aufnahme, überstieg die Grenzen der Fiktion, denn eine Zeit lang teilten sie eine echte Romanze, die ihrer Partnerschaft auf der Leinwand eine zusätzliche Authentizität verlieh.
“Marcia, Marcia, Marcia!” hallte die Frustration des Charakters von Maureen McCormick in “Drei Mädchen und drei Jungen” im Jahr 1972 wider und fasste einen Moment der Verzweiflung zusammen.
Wenn man über die Vergangenheit nachdenkt, könnte man sich fragen, welcher der drei Lichtgestalten von 1983 schließlich zur Rolle des Gouverneurs von Minnesota aufsteigen würde. Überraschenderweise war es Jesse “the Body” Ventura (rechts positioniert), nicht Randy “Macho Man” Savage oder die bezaubernde Elizabeth “Miss Elizabeth” Hulette. Nach ihrer Begegnung würden Randy und Elizabeth im folgenden Jahr ihre Ehegelübde austauschen, und Elizabeth würde später in der WWF als rätselhafte und glamouröse Managerin von Macho Man auftreten. Bedauerlicherweise bereichern weder Macho Man noch Elizabeth unsere Welt heute. Im Gegensatz dazu übt Ventura, nachdem er eine Amtszeit als Gouverneur absolviert hat, weiterhin Einfluss im politischen Bereich aus und spielt gelegentlich mit dem Gedanken an eine Präsidentschaftskandidatur. Obwohl solche Bestrebungen unrealistisch erscheinen mögen, erscheint die Vorstellung, dass ein dreister Fernsehpersönlichkeit die Führung in den Vereinigten Staaten übernimmt, vielen amerikanischen Wählern unvorstellbar.
In diesem Schnappschuss aus dem komödiantischen Juwel “Caddyshack”, das 1980 veröffentlicht wurde, verkörpert Cindy Morgan die Figur “Lacey Underall” mit mühelosem Charme und Witz.