Michael Jackson verdiente sich seinen Titel als “King of Pop“, doch sein Leben war alles andere als einfach. Von seinen Anfängen bei den Jackson Five bis zu seiner kometenhaften Solokarriere war er enormem Druck, einer strengen Erziehung und unerbittlicher Medienaufmerksamkeit ausgesetzt. Selbst nach seinem Tod im Jahr 2009 blieb die Welt von ihm und seiner Familie fasziniert.
Seine einzige Tochter, Paris Jackson, wuchs in der Öffentlichkeit auf, wurde aber von ihrem Vater streng beschützt. Sie und ihre Geschwister lebten zurückgezogen auf der Neverland Ranch, abgeschirmt von den Medien. Trotz ihrer privilegierten Kindheit vermittelte Michael ihr den Wert harter Arbeit. Wenn sie etwas wollte, musste sie es sich verdienen.
Mit nur elf Jahren verlor Paris ihren Vater, ein Ereignis, das ihr Leben völlig auf den Kopf stellte. Der Wechsel in die Regelschule war eine große Umstellung für sie, und sie kämpfte mit ihrer Identität, Cybermobbing und psychischen Problemen. Als Teenager hatte sie mit persönlichen Problemen zu kämpfen, fand aber nach dem Besuch einer therapeutischen Schule in Utah Stabilität.
Entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen, widmete sich Paris dem Modeln und später der Musik. 2020 veröffentlichte sie ihr Indie-Folk-Debütalbum “Wilted“. Trotz des großen Erbes ihres Vaters ist sie fest entschlossen, sich einen Namen zu machen. Dabei trägt sie Michaels Erinnerung mit sich und spürt seine Präsenz in ihrem Leben.
Jetzt lebt Paris weiterhin ihre Individualität und beweist, dass sie mehr als nur die Tochter einer Legende ist, sie ist eine eigenständige Künstlerin.