Keine E-Mail, aber mit einer Vision: Eine Lektion darüber, wie Misserfolge andere Türen öffnen

In einer Welt, in der ständig über technologische Konnektivität, digitale Plattformen und Online-Identitäten gesprochen wird, gibt es eine Geschichte – wahr oder symbolisch –, die uns daran erinnert, dass die größten Erfolge nicht immer auf vorhersehbaren Wegen entstehen.

Angeblich bewarb sich ein arbeitsloser Mann bei einem großen Technologieunternehmen als Reinigungskraft. Nach dem Vorstellungsgespräch teilte man ihm mit, dass man ihn per E-Mail kontaktieren würde. Doch er hatte keine E-Mail-Adresse. „Dann existieren Sie für uns nicht“, hieß es – und er wurde abgelehnt.

Anstatt sich entmutigen zu lassen, nahm er das Wenige, das er hatte – 10 Dollar – und kaufte Erdbeeren. Er verkaufte sie einzeln und machte damit den doppelten Gewinn. Am nächsten Tag tat er dasselbe. Bald besaß er einen Einkaufswagen, dann einen Lieferwagen. Jahre später leitete er eine riesige Lebensmittelvertriebskette.

Als er eine Lebensversicherung beantragte, sagte ihm der Versicherungsvertreter einmal: „Das ist unglaublich – Sie haben ein Imperium ohne E-Mail aufgebaut! Wo wären Sie, wenn Sie eine hätten?“

Die Antwort war einfach: „Ich würde heute wahrscheinlich Toiletten bei Microsoft putzen.“ Diese Geschichte, ob wahr oder nicht, vermittelt eine wichtige Botschaft: Das Scheitern einer Chance ist oft der Weg zu der, die uns wirklich ausmacht. Nicht Technologie ist der Schlüssel zum Erfolg – ​​es sind Einfallsreichtum, harte Arbeit und Selbstvertrauen.