Diese winzigen Raupen, die an Wänden oder Möbeln kleben, wirken vielleicht harmlos, können aber ernsthafte Probleme verursachen. Diese Insekten, wissenschaftlich bekannt als Phereoeca uterella, gedeihen an warmen, feuchten und versteckten Stellen in Ihrem Zuhause.
Die nur 13 mm großen Larven bilden Seidenkokons, die mit Staub und Schmutz vermischt sind. Während der Nahrungsaufnahme schlüpfen sie teilweise und legen scharfe Brennhaare frei, die schmerzhafte Hautreaktionen auslösen können – Juckreiz, Schwellungen oder Blutergüsse, die mehrere Tage anhalten können.
Neben Hautreizungen ernähren sich die Larven der Mauermotte von Textilien wie Kleidung, Vorhängen und sogar Spinnweben. Da die Weibchen bis zu 200 Eier pro Zyklus legen, kann sich ein Befall schnell ausbreiten.
So schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Haut:
- Regelmäßige Kontrollen: Konzentrieren Sie sich auf warme, dunkle Ecken, Fußleisten und hinter Möbeln.
- Häufige Reinigung: Saugen Sie gründlich und entfernen Sie Kokons und Larven.
- Behandeln Sie Reaktionen: Verwenden Sie juckreizstillende Cremes oder Antihistaminika; konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
- Befall vorbeugen: Halten Sie Ihr Zuhause kühl, sauber und gut belüftet.
Obwohl Mauermotten an sich faszinierend sind, sollten Sie sie am besten von Ihrem Wohnraum fernhalten. Ein wenig Aufmerksamkeit trägt wesentlich dazu bei, ihre lästigen Auswirkungen zu vermeiden.