Als Jeremy Fry, ein begeisterter Fan der Boston Celtics, während eines Spiels zu Bon Jovis “Livin‘ On A Prayer“ auf die Tanzfläche ging, wurde das zu einem legendären Moment. Als die Wildkamera auf Fry heranzoomte, verwandelte er die Arena in seine persönliche Bühne und sang und tanzte mit unbändiger Energie. Sein an ein Bon Jovi-Konzert erinnernder Auftritt zeichnete sich durch begeisterte Luftgitarrensoli und kraftvolle Gesangsdarbietungen aus.
Als Fry den Gang hinunterging, schloss sich die Menge an, sang mit und freute sich über den spontanen Spaß. Seine natürlichen und ungeübten Tanzbewegungen berührten das Publikum und machten den Moment noch nachvollziehbarer. Das Video dieses elektrisierenden Auftritts ging schnell viral und veranlasste Bon Jovi, es auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal zu teilen. Mit über 16 Millionen Aufrufen hat Frys Tanz bei Sportfans großen Anklang gefunden.
Kommentare wie “Es muss großartig sein, sich völlig zu verlieren und sich nicht um die Meinung anderer zu kümmern“ spiegeln die Bewunderung wider, die Frys Fans für seinen ansteckenden Enthusiasmus hegen. Seine nicht inszenierte Darstellung von Freude und Kreativität findet weiterhin großen Anklang bei den Zuschauern und beweist, dass seine Leistung ein unbezahlbares Stück Sportunterhaltung ist.
Frys unvergessliche Leistung fand in der Saison 2008–2009 statt, als die Celtics mit einem Franchise-Rekord von 19 Siegen in Folge für Schlagzeilen sorgten. Trotz der Flut an Fan-Tanzvideos auf YouTube bleibt Frys ikonischer Auftritt ein herausragender Auftritt und wird oft als einer der größten Fan-Momente aller Zeiten gefeiert.
In einem unbeschwerten Interview während dieser Saison erzählte Fry, dass er die Celtics zum ersten Mal spielen sah, als er gerade sieben Jahre alt war. Seine Leidenschaft für das Team wurde in der Saison 2007–2008 neu entfacht, als die Celtics den Titel gegen ihren Rivalen, die Los Angeles Lakers, holten. Obwohl die Titelverteidigung der Celtics in der Saison 2008–2009 ungenügend blieb, könnte ihr beeindruckender Saisonstart (27–2) Frys überschwängliche Tanzbewegungen angeheizt haben.