“Hör auf, unser Kind als Waffe gegen mich zu benutzen!“, fauchte er, sein Gesicht verzerrt vor Verachtung: Er musterte sie verächtlich

Claras Welt brach zusammen, als ihr Mann Alejandro sie für eine andere Frau verließ. Ihre Beziehung hatte mit Träumen von Liebe und einer Familie begonnen, aber nach der Geburt ihres Sohnes änderte sich alles. Clara widmete sich ganz der Pflege von Victor, während Alejandro sich von ihr distanzierte und mehr Zeit bei der Arbeit verbrachte. Der Wendepunkt kam, als Clara Lippenstiftflecken auf seinem Hemd fand, ein Beweis seiner Untreue.

Eines Tages packte Alejandro seine Sachen und verkündete, dass er gehen würde. Er beleidigte Clara, nannte sie fett und unattraktiv und versprach, Unterhalt zu zahlen, wollte aber nichts mehr mit ihr zu tun haben. Am Boden zerstört sah Clara zu, wie er aus ihrem Leben verschwand.

Nach der Scheidung kämpfte Clara mit Schmerz und Demütigung. Sie begann wieder, auf sich selbst aufzupassen, sie machte Sport, ließ sich die Haare schneiden und trug schönere Kleidung. Langsam begann sie, sich wieder wie sie selbst zu fühlen.

Dann trat Marcos, ein netter Kollege, in ihr Leben. Er schätzte Clara für das, was sie war, nicht für ihr Aussehen. Sie heirateten in einer einfachen, aber herzlichen Zeremonie. Selbst als sie während ihrer zweiten Schwangerschaft zunahm, kritisierte Marcos sie nie. Er liebte sie so, wie sie war.

Was Alejandro betrifft, schloss sich der Kreis. Seine neue Frau nahm nach der Geburt ihres Kindes ebenfalls zu, und die harten Worte, die er einst über Clara gesagt hatte, kamen zurück und verfolgten ihn. Clara hörte die Neuigkeiten von gemeinsamen Freunden, lächelte aber einfach. Das Karma war klar. Sie hatte sich weiterentwickelt, und Alejandros Grausamkeit war wie ein Bumerang auf ihn zurückgefallen.